Wirtschaft

Andre hemmerle FANF pcf03.05.2016: „Proletarier aller Länder – vereinigt euch! Diesen Aufruf haben die TeilnehmerInnen der Mai-Kundgebungen in Dortmund wohl seit Jahren nicht vom Hauptredner der Veranstaltung gehört. André Hemmerle aus dem Vorstand der Nahrungsmittel-Gewerkschaft in Frankreich schloss mit diesem Satz seine Rede im Westfalenpark". So beginnt der Bericht von Susanne Schulte über die 1.Mai-Kundgebung in Dortmund, veröffentlicht auf der Seite der Nordstadtblogger. Dieser Webblog wurde im März 2013 von Alexander Völkel, ehemaliger Redakteur und Redaktionsleiter der Westfälischen Rundschau, gegründet, als Antwort auf das Redaktionssterben innerhalb der Funke Mediengruppe, insbesondere auf die Schließung der Redaktion der Westfälischen Rundschau zum 1. Februar 2013. Wir dokumentieren im Anhang die Rede von André Hemmerle, in der er mit Beispielen aus seinem Land erzählt, wie Solidarität Arbeitsplätze erhalten kann. Und er informiert über den aktuellen Kampf gegen den Entwurf der französischen Regierung für ein neues „Arbeitsgesetz“.

Weiterlesen … 1. Mai - Proletarier aller Länder, vereinigt euch

14.04.2016: Zu Beginn dieser Woche gingen die Tarifverhandlungen für 2,1 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (Bund und Kommunen) in die zweite Runde. Die Gewerkschaft Ver.di fordert unter anderem eine Erhöhung der Löhne und Gehälter um sechs Prozent. „Viel zu hoch!“ konterte Innenminister de Maiziere, der Verhandlungsführer des Bundes.

Weiterlesen … Reallöhne steigen wieder – Einkommensungleichheit auch

rentenbescheid isw bb22.03.2016: Im Juli können sich die 20 Millionen Rentner über die stärkste Erhöhung ihrer (gesetzlichen) Rente (GRV) seit 23 Jahren freuen. Die West-Renten steigen um 4,25%, im Osten beträgt die Anpassung + 5,95 %. Eine solch hohe Anpassung ist nicht mehr zu erwarten. Der relativ hohe Zuwachs in diesem Jahr und das bescheidenere Plus in den vergangenen zwei Jahren, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es aufgrund Nullrunden und Mini-Erhöhungen in den vergangenen 15 Jahren, wegen der Teuerung bei den Rentnern an die Substanz gegangen ist. Seit dem Jahr 2000 gab es vier Nullrunden und sieben reale Minusrunden, d.h. die Rentenerhöhung war niedriger als die Inflationsrate.

Weiterlesen … Trotz Rentenerhöhung – Altersarmut wächst lawinenhaft

flensburger zeitung19.03.2016: „Ein freies Unternehmertum braucht auch einen Markt. Die Bereitstellung und Verbreitung von qualitativ hochwertigen journalistischen Erzeugnissen muss also monetarisierbar sein. Ein solches Geschäftsmodell muss sich rechnen.“ Dies sagte für die CDU-Fraktion der Abgeordnete Axel Bernstein am 16. September 2015 im schleswig-holsteinischen Landtag anlässlich einer Debatte um ein von der Piratenfraktion eingebrachten Gesetzentwurf zur Stärkung der inneren Pressefreiheit.

Weiterlesen … Größter schleswig-holsteinischer Zeitungsverlag an NOZ-Medien verkauft

euro skulptur ezb komolaut15.03.2016: Omas Sparbuch verzinst zurzeit mit 0,05 Prozent – bei 1000 Euro Einlage ist das im Jahr ein halber Euro Zinsgutschrift. Nach der neuesten Zinssenkung der EZB wahrscheinlich mit null-komma-nix. Selbst die niedrigste Inflationsrate von 0,3% im vergangenen Jahr frisst da noch von der Substanz. Opas „Bundesschätzchen“ rentieren gerade noch mit 0,5%; steigt der Verbraucherpreisindex über ein halbes Prozent, wird auch seine Altersrücklage real weniger wert. Nicht viel besser als mit staatlichen Schatzbriefen steht es mit Unternehmensanleihen, zudem sind sie risikobehafteter. Von der privaten Altersvorsorge gar nicht zu reden. Fein heraus waren zumindest in den vergangenen Jahren Aktionäre.

Weiterlesen … Konzerne platzen vor Geld

rocken stuhl xxxl15.03.2016: Eine Welle der Empörung ging durch Mannheim, als vor gut einem Monat die Entlassung von 99 MitarbeiterInnen bei XXXL-Mannheim bekannt wurde. Als sie Montags zur Arbeit erschienen war ihnen das Entlassungsschreiben in die Hand gedrückt worden – ohne vorherige Ankündigung, ohne Rücksprache mit dem Betriebsrat. Unter den Entlassenen sind auch viele aktive Betriebsräte der XXXL-Filiale. Darum ging es unter anderem bei dieser menschenverachtenden Aktion. Unter dem Motto XXXL TRIFFT UNS ALLE – WIR ROCKEN DEN STUHL wird es nun am 16. März im Mannheimer Gewerkschaftshaus ein SOLIDARITÄTSFEST für die Entlassenen geben. Weil es wichtig ist, dass das Thema auf der Tagesordnung bleibt und um den Betroffenen weiter den Rücken zu stärken.

Weiterlesen … 16.03.2016: Solidaritätsfest in Mannheim – XXXL trifft uns alle – wir rocken den Stuhl

Aufruf Internationaler Frauentag 2016 Elmshorn12.03.2016: „Frauenrechte und Asylrecht sind Menschenrechte… und nicht weniger!“, war das Veranstaltungsthema des DGB Kreisverbandes Pinneberg, des ver.di Bezirk Pinneberg - Steinburg, der IG – Metall Unterelbe und des GEW Kreisverbandes Pinneberg. Referentinnen waren: Bettina Jürgensen aus Kiel, vom zentralen ver.di – Arbeitskreis Offensiv gegen Rassismus und Rechtsextremismus; Aktivistin der Frauenbewegung, und Dana Gora aus Wedel, GEW Landesausschuss Migration, Diversität und Antidiskriminierung. Die kulturellen Beiträge kamen von Jane Zahn,  Kabarettistin und Sängerin.

Weiterlesen … Frauenrechte und Asylrecht sind Menschenrechte

Saarstahl cc Juergen Adolph05.03.2016: Stahlarbeiter schlagen Alarm: Sie fürchten einen massiven Arbeitsplatzabbau, gar das Ende der Stahlproduktion in Europa. Drei Jahrzehnte nach der großen Stahlkrise droht erneut eine Krise der Stahlindustrie. Deutschland, dem größten Stahlproduzenten in der EU und siebtgrößten in der Welt, trifft die Situation besonders. Thyssen-Krupp und Arcelor-Mittal, die größten, befinden sich in einem Strudel von Umsatzeinbußen in Verbindung mit Fehlinvestitionen und gravierenden Gewinneinbrüchen. Nach einigen Jahren der relativen Ruhe ist ein neuer Konzentrations- und Zentralisationsprozess im Gange.

Weiterlesen … Saarland: Gefahren für die Arbeitsplätze in der Stahlindustrie

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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