Europa

15.12.2013: el kongress madrid 2013 paape 021Zum 4. Parteitag der Europäischen Linkspartei versammeln sich vom 13. bis 15. Dezember 2013 in Madrid die Delegierten von insgesamt 30 Parteien und Organisationen. Beraten werden an diesem Wochenende die Auswirkungen der Krise in Europa und die politischen Antworten der Linken. Den Delegierten liegen dazu neben einem politischen Dokument mit dem Titel „Gemeinsam für eine linke Alternative in Europa!“ auch Grundzüge einer programmatischen Plattform vor.

Der Parteitag steht klar im Zeichen der Vorbereitung der Wahlen zum Europäischen Parlament im Mai 2014. In der Eröffnungsrede spricht der Parteivorsitzende Pierre Laurant von einem „historischen Wendepunkt“, an dem sich Europa befinde. Sechs Jahre neoliberaler Krisenbearbeitung hätten im Ergebnis zu barbarischen Sparhaushalten, Sozial- und Demokratieabbau geführt. Die „Troika“ aus Internationalem Währungsfond, Europäischer Zentralbank und Europäischer Kommission bezeichnete er als „Plünderer“ öffentlichen Eigentums. In einigen Ländern seien die Zustände für die von Arbeitslosigkeit, Armut und Obdachlosigkeit Betroffenen bereits heute untragbar geworden.

Die sozial und politisch untragbar gewordenen Zustände und das enorm gewachsene Selbstbewusstsein dieser Europäischen Linkspartei sind in allen Debattenbeiträgen spürbar. Die in Madrid versammelten sozialistischen und kommunistischen Parteien sehen jetzt den Zeitpunkt herangereift, an dem eine Wende zu einem sozialen, friedlichen und demokratischen Europa erkämpft werden könnte. Als Auftakt werden die Wahlen zum Europäischen Parlament gesehen, aber die Planungen für verstärkte gemeinsame Aktionen gehen weit über den Wahltag hinaus.

Mit der Abstimmung über die politischen Dokumente und der Wahlen der Parteigremien geht der Parteitag am heutigen Sonntag zu Ende.

Text/Fotos: Isa Paape

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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