Aus Bewegungen und Parteien

20.12.2010: Seit Oktober 2010 hat das Bündnis für Atomausstieg (BüfA) monatlich in Landshut demonstriert, um für das vertragsmäßige Abschalten von Isar 1 zu kämpfen. Zur Dezember-Kundgebung am letzten Samstag kamen trotz Schneefall mehrere hundert Teilnehmer vor das Rathaus in der Fußgängerzone. Im Bündnis sind verschiedene Organisationen, Initiativen und Einzelpersonen vertreten, die sich seit Jahren für den Atomausstieg und den Ausbau der erneuerbaren Energien einsetzen.

Auch die IG Metall Landshut hatte zu dieser Kundgebung aufgerufen. Robert Grashei, 1. Bevollmächtigter der IG Metall Verwaltungsstelle Landshut,  spannte in seiner Rede einen Bogen von der Atompolitik und deren Laufzeitverlängerung zur Rentenpolitik und der Arbeitszeitverlängerung. Er wies daraufhin, dass bei BMW in Dingolfing von 18.500 Beschäftigten nur 41 über 60 Jahre sind.

In seiner Rede appellierte er an die Betriebsräte der E.ON-Kernkraftwerke Isar (KKI), die sich Sorgen um ihre "sicheren" Arbeitsplätze machen, obwohl deren Arbeitsplätze noch lange Zeit sichergestellt sind, weil die meisten E.ON-Mitarbeiter auch den Rückbau der Kern-Anlage mit organisieren werden: "Die Beschäftigten im KKI sollen nicht die Botschaft glauben, dass die Kernkraft sichere Arbeitsplätze bieten würde. Die Arbeitsplätze der Zukunft haben mit erneuerbaren Energien zu tun!"

Die Diözesanvorsitzende des katholischen Frauenbundes im Bistum Regensburg,  Elisabeth Popp, kritisierte: "Der Kniefall, den unsere Politiker vor der Atomlobby vollzogen haben, stellt die Glaubwürdigkeit dieser Politik in Frage!" Auch der Frauenbund fordert den Ausstieg aus der Atomenergie, weil sich aus ethischen Gründen jegliche Zerstörung oder Ausbeutung der Natur verbietet.

Jeden Montag findet vor dem Tor 13 von Isar 1 eine Mahnwache statt. Diese Mahnwache soll in den nächsten Wochen und wenn nötig Monaten jeden Montag wiederholt werden. In dem Aufruf heisst es: „Solange die Regierung auf eine überholte Technologie setzt, weiterhin Atommüll anhäuft, Terrorgefahr in Kauf nimmt und der Atomlobby aus der Hand frisst, wird die Anti-Atom-Bewegung in Deutschland eine Renaissance erleben und der Widerstand der Menschen in Deutschland wachsen.“

Text: mami  Fotos: Werner Rauch

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
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UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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