Internationales

alt21.09.2011:  Wie allgemein bekannt ist, hat die Volksrepublik China auf Grund der gewaltigen Exportüberschüsse in den letzten mehr als 10 Jahren die größten Devisenreserven aller Staaten angesammelt (Anfang April 2011 betrug ihr Wert 3,045 Billionen US-Dollar), der überwiegende Teil dieser Devisen besteht aus US-Dollar. Die damit verbundene Abhängigkeit des Landes von der Entwicklung der US-Wirtschaft wird von der chinesischen Staatsführung durchaus als Gefahr gesehen. Eine Gefahr, die jedoch auch Chancen enthält, nämlich die Ablösung der US-Währung als (fast) einziger Weltwährung.

Weiterlesen … Der Yuan auf dem Weg zur Weltwährung ?

palestina_jerusalem_2006_cajie18.09.2011: Wenige Tage vor dem Beginn der UNO-Vollversammlung zeichnet sich ab, dass eine große Mehrheit der 192 Mitgliedsstaaten einem Antrag der Palästinensischen Autonomie-Behörde auf Vollmitgliedschaft Palästinas in der Weltorganisation zustimmen wird. Dies wäre zugleich die völkerrechtliche Anerkennung Palästinas als souveränen Staat in den Grenzen von 1967, wie sie in der UNO-Resolution 242 von November 1967 benannt sind, also unter Einschluss des gesamten Westjordanlandes, des Gaza-Streifens und von Jerusalem-Ost.

Weiterlesen … Große Mehrheit für UNO-Mitgliedschaft Palästinas

alt16.09.2011:  Nicht erst seit dem Krieg der USA gegen den Irak ist dieses Land ein journalistisches Kriegsgebiet. Seit 1992 sind etwa 150 Journalisten dort ermordet worden. Aber die von den USA in den Irak gebrachte 'Demokratie' - sprich: Spaltung der Bevölkerung, Korruption, eigensüchtige Machtkämpfe der Inthronisierten, Elend, Not und Armut für große Teile der Bevölkerung - hat an den Bedrohungen kritischer Journalisten nichts geändert. In 2011 wurden bereits 5 Journalisten ermordet. Dieser Tage wurde ein erneuter Tiefpunkt erreicht, als am 8. September Hadi al-Mahdi, ein populärer irakischer Journalist in seinem Haus in Bagdad erschossen wurde.

Weiterlesen … Weiter journalistisches Kriegsgebiet - Irak

alt15.09.2011:  Mit dem Näherrücken des Termins für den Antrag in der Vollversammlung der UN, Palästina als Staat und Vollmitglied in den UN zu bestätigen, wird die Hysterie und das Drohen auf Seiten der reaktionären israelische Regierung immer heftiger. Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman hetzt und beschuldigte die palästinensische Führung, zum 6.9. eine dritte Intifada (Volkserhebung) und ein "beispielloses Blutbad" vorzubereiten. Der israelische General Eyal Eisenberg schürte in einem Vortrag am Nationalen Sicherheitsinstitut in Tel Aviv Angst vor einen "radikalen islamistischen Winter" mit der Gefahr eines "totalen und globalen Kriegs" im Nahen Osten. Der seit Juni an der Spitze des Heimatfront-Kommandos stehende 48-jährige Offizier hatte dabei den Einsatz von Massenvernichtungswaffen nicht ausgeschlossen.

Weiterlesen … Israels Kommunisten für gemeinsame Abwehrfront

alt12.09.2011:  Am vergangenen Freitag (9.9.) traf sich in Caracas die Bolivarische Allianz der Völker Unseres Amerikas (ALBA) zur Vierten Politischen Beratung ihrer Außenminister, vor allem um sich über die Folgerungen aus dem Krieg von EU/NATO gegen Libyen zu verständigen. Abends nach Beendigung der Konferenz trug der Staatspräsident Venezuelas Hugo Chavez die Abschlusserklärung dieses Treffens vor, in dem erneut die sofortige Beendigung der Bombardierungen in Libyen durch NATO-Streitkräfte gefordert wurde.

Weiterlesen … ALBA entschieden auf Kurs gegen die Imperien

11.09.2011: In einer Stellungnahme zum zehnten Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 bilanzierten Horst Trapp und Peter Strutynski vom Bundesausschuss Friedensratschlag die desaströse Bilanz des damals von US-Präsident Bush eingeleiteten sog. "Kriegs gegen den Terror" ("war on terror").

Der Krieg ist kein Gesetz der Natur und der Friede ist kein Geschenk. (Bert Brecht)

Vor zehn Jahren, am 11. September 2001, fanden in den USA in dieser Größenordnung bis dahin nicht bekannte Terroranschläge statt. Deren Urheber waren Männer saudi-arabischer Herkunft, die rund 3.000 Opfer waren zumeist Angestellte im World-Trade-Center New York und Passagiere von vier zivilen Flugzeugen, die zuvor in die Gewalt der Attentäter gebracht wurden. Auch zehn Jahre nach den Anschlägen liegen die Hintergründe dafür zum großen Teil im Dunkeln; die amtlichen Untersuchungsberichte der US-Regierung enthalten viele Ungereimtheiten und werfen mehr Fragen auf, als dass sie den Tathergang zufriedenstellend aufklären würden.

Weiterlesen … Zehn Jahre 9/11 – zehn Jahre 'Antiterror'-Kriege: Eine desaströse Bilanz

alt05.09.2011:  "Die großen Messen sind selten der Schauplatz für das Fassen konkreter Beschlüsse." Dies schrieb die französische Tageszeitung 'Le Nouvel Observateur' am 1. September zu der vom französischen Staatschef Sarkozy am gleichen Tag nach Paris einberufenen Konferenz der 'Freunde Libyens'. Tatsächlich war diese Konferenz mit Vertretern aus rund 60 Staaten, darunter Frau Clinton aus den USA und der deutschen Kanzlerin Merkel, vor allem als große 'Siegesfeier' inszeniert worden.

Weiterlesen … 50.000 Tote in Libyen - Sarkozy und Freunde feierten diesen Sieg

alt31.08.2011:  Am vorgestrigen Montag erreichte den syrischen Staatspräsidenten Bashar al-Assad eine Botschaft des russischen Staatspräsidenten Dmitri Medwedew, in der er sich zu den beiderseitigen Beziehungen und zu den Vorstellungen Russland hinsichtlich jüngsten Entwicklungen in der Region, insbesondere auch zur Lage in Syrien, äußerte.  Fast gleichzeitig kommentierte der ständige russische Vertreter bei den Vereinten Nationen, Witalij Tschurkin, im Fernsehsender  'Russland heute' einen neuen, gegen Syrien gerichteten Resolutionsentwurf der westlichen imperialen Staaten für den UN-Sicherheitsrat.

Weiterlesen … Russische Lehren aus dem Libyen-Krieg ?

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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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