Internationales

26_kongress_KP_israel_2012Am Abend des 15. März wurde in Haifa der Parteitag der Kommunistischen Partei Israels vor ungefähr 1000 Delegierten und Gästen eröffnet. Mohammed Nafa'a, der Generalsekretär der Partei, begrüßte unter anderem Bürgermeister und Gemeinderäte und Abgeordnete der Knesset, die als KommunistInnen in dem Bündnis Chadasch gewählt worden sind, sowie weitere Chadasch-Aktivisten. Besonders herzlich wurde die Delegation der Palästinensischen Volkspartei und der PLO begrüßt. Als VertreterInnen ausländischer Parteien nahmen neben der Vorsitzenden der Deutschen Kommunistischen Partei auch Mitglieder der Partei „Die Linke“, der KKE, der Rot-Grünen Allianz aus Dänemark, der Partei der Arbeit (Belgien), der AKEL (Zypern), der PCPE (Spanien), der Kommunistischen Partei Britanniens und der PCP (Portugal) teil.

Weiterlesen … Für Gleichheit und Frieden! - 26. Kongress der KP Israels

alt25.03.2012: Der Bundestag hat am 22. März 2012 über einen Antrag der Linken und über einen zweiten Entwurf von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zur Anerkennung der Vernichtungsfeldzüge gegen die Herero und Nama in der ehemaligen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (1904-08), dem heutigen Namibia, als Völkermord debattiert. Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat sich dabei die komplette Opposition für eine förmliche Entschuldigung des Bundestags gegenüber den Nachfahren der mehr als 100.000 Opfer ausgesprochen.

Weiterlesen … Namibia im Deutschen Bundestag

24.03.2012:  Als ärmstes Land Südamerikas ist Bolivien unter Präsident Evo Morales bestrebt, die Entwicklung des Landes durch die unabhängige wirtschaftliche Erschließung und Nutzung seiner Bodenschätze voran zu bringen. Bei seiner Rede zum zweiten Jahrestag der Gründung des Plurinationalen Staates Bolivien (gleichzeitig dem sechsten der Amtsübernahme durch Morales) im Januar dieses Jahres hatte der bolivianische Präsident darauf hingewiesen und gleichzeitig erklärt, dass dabei Nationalisierungen und eine starke Rolle des Staates die zentralen Leitlinien seiner Politik seien.

Weiterlesen … Neue Schritte Boliviens zur Rohstoffkontrolle

Newroz_2012__Yueksekova_haber20.03.2012: Das kurdische Neujahrsfest Newroz ist das wichtigste kurdische Fest. Es ist ein Symbol der Kurden gegen ihre Unterdrückung und wird jedes Jahr am 21. März gefeiert. Doch die türkische Regierung hat sowohl in Istanbul, Ankara, Diyarbakir und auch in Ahmed die Newroz-Feiern verboten. Heute sollten die Feiern in Yüksekova beginnen, (kurdisch: Gewer), einer Stadt in der der türkischen Provinz Hakkari im Südosten der Türkei. Eine deutsche Delegation, mit Teilnehmern hauptsächlich aus Hamburg und München hat die Polizeiattacken miterlebt. Kerem Schamberger gab uns folgenden telefonischen Bericht:

Weiterlesen … Türkei: Mit Gasgranaten und Scharfschützen gegen die Newroz-Feier in Yüksekova

alt19.03.2012:  Die Gewalt gegen Frauen in Mexiko hält an. 34.000 Frauenmorde gab es in den letzten 25 Jahren. Vier von zehn mexikanischen Frauen sind im Laufe ihres Lebens von geschlechtsbezogener Gewalt betroffen. Am Donnerstag wurde erneut eine Frau Opfer eines "Feminizids", wie die kontinuierliche Gewalt gegen Frauen genannt wird. Die 40-Jährige wurde in Metepec im Bundesstaat Estado de México brutal ermordet. Es ist diese Gewalt, welche die Aktivitäten rund um den internationalen Frauentag am 8. März in Mexiko prägte.

Weiterlesen … Mexikos Frauen massiv männlicher Gewalt ausgesetzt

18.03.2012: Eine Million Menschen sind heute in Diyarbakir zur Newroz-Feier - dem kurdischen Neujahrsfest - zusammengekommen und fordern Frieden und Demokratie. Seit den frühen Morgenstunden waren sie zu Fuß, mit Bussen und Autos unterwegs, um zu den Feierlichkeiten zu kommen. Die Polizei hatte mit Tränengas, Wasserwerfern, Blockaden und Verhaftungen versucht, das Verbot der Veranstaltung durchzusetzen. An mehreren Stellen mussten sich die Menschen mit Barrikaden vor den Polizeiattacken schützen. Die riesige Beteiligung ist die beste Antwort auf das Verbot durch den türkischen Innenminister und auf die Politik der türkischen Regierung, die die Lösung des kurdischen Frage nur in Gewalt und Krieg sieht, erklärten Vertreter der BDP.

Weiterlesen … Newroz: Eine Million Menschen fordern Frieden

17.03.2012: "Newroz ist der Tag des Volkes und kann nicht verboten werden. Wir werden diesen Tag so feiern, wie wir es versprochen haben." Mit diesen Worten reagierte heute die Vize-Vorsitzende der Partei für Frieden und Demokratie (BDP), Gültan Kisanak, auf das Verbot der Newroz-Feiern in Istanbul, Ankara und Diyarbakir. Allein für die Feiern in Istanbul werden bis zu einer Million Teilnehmer erwartet.

Weiterlesen … Newroz ist der Tag des Volkes und kann nicht verboten werden

14.03.2012: Die jährlichen Armutsberichte vieler Staaten der Welt zeigen auf, dass der Kapitalismus / Imperialismus auch in seinem neuesten Stadium das Problem der Armut, diese soziale und wirtschaftliche Geißel der Volksmassen, nicht beseitigt hat und nicht verhindern wird. Gerade erleben wir in Griechenland, wie im Rahmen der bourgoeisen 'Lösung' der europäischen Finanzkrise die Menschen in Verarmung, Not und brutales Elend gestoßen werden. Wenig Lichtblicke in diesem Zusammenhang gibt es weltweit. Die VR China ist einer davon.

Weiterlesen … Armut in China

Weitere Beiträge …

Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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