Europa

Ukraine LinkeOpposition 01.2014 lefteast19.02.2014: Es sind keine leichten Zeiten für ukrainische Linke und Kommunisten. Oberflächlich betrachtet schien es bis gestern Anzeichen für eine 'Entspannung' zwischen den Herrschenden und den Protestierenden im Lande zu geben. Dann aber flammten die Kämpfe zwischen Protestierenden und der Staatsmacht wieder auf. Suggeriert wird, dass den 'friedlichen' Demonstranten die Geduld angesichts der Weigerung der ukrainischen Führung riss, eine Rückkehr zur Verfassung von 2004 zu erörtern und evtl. zu verhandeln. Doch dann gelegentlich ein Eingeständnis, wie etwa im österreichischen Standard: "Nach zunächst unbestätigten Berichten kamen bis zu sieben Menschen ums Leben, unter ihnen auch ein Anhänger der regierenden 'Partei der Regionen'. Die Opfer auf Seiten der Demonstranten wiesen Schusswunden auf, hieß es. Der extremistische 'Rechte Sektor' hatte die Demonstranten aufgerufen, sich zu bewaffnen." Dagegen hatte W. Klitschko seinen Anhang aufgerufen, von Gewaltaktionen abzusehen.

Weiterlesen … Zehn Thesen linker Ukrainer zur Lösung der Krise

14.02.2014: president hollande DonkeyHoteySo schnell wie François Hollande hat es noch kein anderer französischer Staatschef geschafft, seine Wähler zu vergraulen. Vor etwas mehr als anderthalb Jahren hatten er im zweiten Wahlgang der Präsidentenwahl am 6. Mai 2012 die Zustimmung von 51,5 Prozent der Wählerinnen und Wähler erreicht. Nun lag die Zustimmungsquote bei einer repräsentativen Meinungsumfrage des Instituts TNS-Sofres Anfang Februar 2014 erstmals seit der Wahl unter 20 Prozent.

Weiterlesen … Hollande im tiefsten Tief

11.02.2014: Der Vorstand der Partei der Europäischen Linken (EL) traf sich am 8. und 9. Februar 2014 in Rom zu seiner ersten Beratung nach dem 4. Kongress der EL, der im vergangenen Dezember in Madrid stattgefunden hatte. Das Treffen war geprägt von der Debatte über die Kampagne zur bevorstehenden Wahl zum Europäischen Parlament (23. - 25. 5. 2014), die Nominierung von  Alexis Tsipras als Kandidat der Europäischen Linken für den Vorsitz der Europäischen Kommission sowie die mögliche Bildung einer gemeinsamen Liste der italienischen Linken für die Wahl des Europäischen Parlaments.

Weiterlesen … EL-Vorstand: Gemeinsam werden wir stärker

06.02.2014:  Seit einigen Monaten gibt es in der Ukraine Proteste der politischen Opposition und ihrer Unterstützer – scheinbar als Reaktion auf die Weigerung des ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch, ein Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union abzuschließen, das von vielen politischen Beobachtern als erster Schritt zum EU-Beitritt gesehen wird. Die Proteste blieben bis zum 17. Januar größtenteils friedlich – bis sich Protestierende mit Schlagstöcken, Helmen und Molotowcocktails bewaffneten, mit brutaler Gewalt auf die Polizei losgingen, Regierungsgebäude stürmten und auf alle einschlugen, die sie für Anhänger der Regierung hielten; besonders auf den Straßen Kiews richteten sie schwere Verwüstungen an. Wer sind diese gewaltbereiten Extremisten, und welcher Ideologie hängen sie an?

Weiterlesen … Ukrainische Faschisten - ein Teil der europäischen Braunen Brut

Ukraine KP-Demo 04.2008 nick bl01.02.2014: Das Thema mit der vielleicht größten Aufmerksamkeit auf der gestern begonnenen 'NATO-Sicherheitskonferenz' wird wohl das der Lage in der Ukraine sein. Während vor kurzem Bundeskanzlerin Merkel und Russlands Präsident Putin erklärten, man wolle jede 'Einmischung' vermeiden, ziehen die EU und die USA alle Register, um denjenigen zu helfen, die eine Einbindung der Ukraine in den EU/NATO-Machtbereich voran bringen könnten. "Die USA prüfen Strafen gegen Ukraine - Klitschko verlangt auch von Europa [er meint die EU], Kiew mit Sanktionen zu belegen." So hieß es gestern auf der Titelseite der SZ.

Weiterlesen … Ukrainische Kommunisten zur Krise - eine richtige Alternative zum SiKo/Nato-Kurs

spain Aborto libre23.01.2014: Filme, in denen Zeitmaschinen den Abflug in die Vergangheit übernehmen, sorgen entweder für Stirnrunzeln, weil sich dort nur Geschichte wiederholt, oder werden nur als einfache Unterhaltung gesehen. Wenige Tage vor Weihnachten wurde nun vom spanischen Parlament dieser Weg in die Vergangenheit mit einer Gesetzesinitiative beschlossen, die das Selbstbestimmungrecht der Frauen wieder eklatant einschränken soll. Die Regierung unter Zapatero hatte im Jahr 2009 das lange umkämpfte Recht auf Abtreibung auf den Weg gebracht, es 2010 dann als Gesetz beschlossen. Jetzt wird das Rad der Geschichte zurückgedreht, denn nach dem Willen der konservativen Regierung der Partido Popular unter Ministerpräsident Rajoy und ihres Justizministers Alberto Ruiz Gallardón, soll eine Abtreibung in Spanien nur noch erlaubt sein, wenn medizinische Gründe gegen eine Schwangerschaft sprechen.

Weiterlesen … Zurück in die Vergangenheit? – Angriff auf Frauenrechte in der EU

frankreich pcf fdg09.01.2014: Das politische Geschehen in Frankreich wird im Jahr 2014 von zwei Wahlterminen bestimmt. Am 23. und 30. März sind Kommunalwahlen, am 25. Mai die EU-Wahl. Können diese Wahlen zum Signal für eine neuerliche politische „Trendwende“ in Frankreich werden? Die im Frühjahr 2012 geschlagenen Rechten wittern Morgenluft. Sie hoffen, für ihre damalige Niederlage Revanche nehmen zu können. Kann daraus ein Signal für einen Machtwechsel, weg von den jetzt regierenden Sozialdemokraten und Grünen unter Präsident Hollande, zurück zu einer rechten Regierungskoalition auf nationaler Ebene werden? Und wie weit wird es den Rechtsextremisten von der „modernisierten“ Front National (FN) gelingen, mit Parolen gegen Immigranten, eingewanderten Moslems und Roma vom Frust enttäuschter Wähler zu profitieren?

Weiterlesen … Linksfront vor schwierigen Wahlgängen in Frankreich

alt

30.12.2013: Seit zwei Jahren versucht Merkel die Euroländer durch verbindliche Verträge auf »Strukturreformen« a la Griechenland zu verpflichten. Bisher erfolglos. Zum EU-Gipfel im Dezember startete sie einen erneuten Anlauf. Denn sie hatte den Vertretern der Hochfinanz den Pakt für Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltwirtschaftsforum 2013 in Davos versprochen. Aber wieder rannte sie gegen Mauern; Merkel kann nicht liefern. Das Thema wurde auf den EU-Gipfel im Oktober 2014 vertagt. Aufgeben will Merkel das Projekt nicht. "Wir werden da Millimeter für Millimeter vorankommen", sagte die Kanzlerin. Trotzdem ein Zeitgewinn, den gesellschaftliche Bewegungen, Gewerkschaften und linke Parteien nutzen können, um das Projekt endgültig zu beenden; am besten gleich zusammen mit dem transatlantischen Freihandels- und Investitionsabkommen TTIP.

Weiterlesen … EU-Gipfel: Merkels Lieblingsprojekt kommt nicht voran

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands (am 8. und 9. April findet beim Internationalen Gerichtshof in Den Haag die Anhörung über die Klage Nicaraguas gegen Deutschland wegen Beihilfe zum Völkermord statt), die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


++++++++++++++++++++++++++++++++

Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

EL Star 150

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.