Aus Bewegungen und Parteien

13.04.2011: Am Ostermontag, den 25. April, findet die nächste bundesweite Demonstration gegen Atomenergie statt. Am folgenden Tag jährt sich die Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl zum 25stenmal und die Forderung ist, endlich die Atomkraftwerke abzuschalten.

Am 26. April 1986 geriet einer der vier Blöcke des in der Ukraine gelegenen Atomkraftwerks Tschernobyl außer Kontrolle. Die Kühlung des Atomreaktors versagte, die hochradioaktiven Brennelemente schmolzen, es kam zu einem Feuer, bei dem der Sicherheitsbehälter aufplatzte und große Teile der Radioaktivität ungehindert in die Umwelt gelangten. Eine radioaktive Wolke zog von Tschernobyl über Europa hinweg. Zigtausende sind an den Folgen der radioaktiven Wolke, die damals über Europa zog, gestorben und noch heute leiden viele zigtausend Menschen an den Spätfolgen. Immer noch ist das Gelände um den durchgebrannten Reaktor großräumig abgesperrt und radioaktiv verstrahlt.

Weiterlesen … Bundesweite Demonstrationen gegen Atomenergie am 25. April – Tschernobyl25 Aktionstag

10.04.2011: "Schluss mit dem NATO-Krieg gegen Libien" - unter diesem Motto fand am Freitag, 8. April eine Protestaktion in der Münchner Innenstadt statt. Mit Flugblättern, Plakaten, Reden und Transparenten wurde vor allem über ökonomische Hintergründe des Agressionskrieges gegen Libyen informiert. Aufgerufen hatten u.a. das Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus, unterstützt wurde die Aktion von DKP, SDAJ, und vielen Mitgliedern aus attac, der Partei die Linke und der Münchner Friedensbewegung.

Conrad Schuhler vom Institut für sozialökologische Wirtschaftsforschung (ISW) sagte in seiner Rede u.a.: "Die Bewegungen, die Revolten in den arabischen Ländern verdienen den höchsten Respekt von Seiten der Demokraten in aller Welt. Wir verstehen den Stolz, der die fortschrittlichen Menschen dort beseelt. Mohamed Bamyeh, ein Jordanier, schreibt in seinem Essay über „Kairo, die Siegreiche“: „In diesem Augenblick erhob sich, Jahrzehnte der Nachinnengewandtheit und Selbstverachtung abstreifend, eine spontane Ordnung aus dem Chaos.

Weiterlesen … München: Aktion gegen den NATO-Krieg gegen Libyen

05.04.2011: Unter diesem Motto fand am letzten Wochenende in der Humboldt-Universität zu Berlin der 4. Bundeskongress der VVN-BdA seit der Vereinigung der Verbände antifaschistischer Widerstandskämpfer zu einer gesamtdeutschen Organisation statt. Dieses Motto ist mehr als ein besinnlicher Gedanke - es ist ein kämpferischer Anspruch. Denn die Aufgabe muss nahezu ganz von den Nachfolgern derer gelöst werden, die noch aktiv am Widerstand gegen den Faschismus teilnahmen - und sie stoßen auf verhärtete Anstrengungen, den Antifaschismus zu delegitimieren.

Weiterlesen … Das Vermächtnis des Widerstandes weitertragen

03.04.2011: Wer hinterlässt welche Spuren in den Regenwäldern der Erde? Welche Auswirkungen haben diese Spuren auf die Welt? Was hat der Regenwald überhaupt mit unserem Leben zu tun? All diese Fragen stellen sich die Roten Peperoni im 2011 mit ihrem Jahresthema "Spuren im Regenwald". Auf verschiedenen Veranstaltungen und Freizeiten nehmen wir diese Teilbereiche in den Blick. So wollen wir in die Welt und das Leben der Ureinwohner in den Regenwäldern eintauchen, ihre Kultur erleben und untersuchen, wie diese Menschen im Einklang mit ihrer Umwelt leben. Auf diesem Weg kommen wir unweigerlich zu dem Thema Umweltzerstörung. Hier sollen in einem Rollenspiel die großen Zusammenhänge nachvollziehbar gemacht werden. Wieso wird der Regenwald abgeholzt oder gerodet? Wieso werden Rinder, deren Fleisch für den Markt der USA und Europa bestimmt ist in diesen Gebieten gezüchtet? Wie kann das sein, dass dieses Fleisch so billig ist, obwohl es so einen weiten Weg zurücklegt und so viel Zerstörung bewirkt?

Weiterlesen … Mit den Roten Peperoni auf Spurensuche im Regenwald

30.03.2011: "Die Verhältnisse sind in Bewegung geraten. Und wer sich jetzt nicht bewegt, aktiv wird, die richtigen Folgerungen zieht, wird den realen politischen Herausforderungen nicht gerecht." Mit dieser Aufforderung zum stärkeren Eingreifen in die politischen Auseinandersetzungen in unserer Zeit, beendete die stellvertretende DKP-Parteivorsitzende Nina Hager ihr Referat auf der 3. Parteivorstandstagung der DKP, das sich schwerpunktmäßig mit den aktuellen Entwicklungen in der Bundesrepublik sowie international - vor allem mit den Umbrüchen in den nordafrikanischen Ländern und dem Nato-Krieg in Libyen beschäftigte.

Weiterlesen … 3. Parteivorstandstagung der DKP - Den politischen Herausforderungen gerecht werden

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Farkha Festival Komitee ruft zu Spenden für die Solidaritätsarbeit in Gaza auf

CfD communist solidarity dt
zum Text hier
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Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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