Im Interview

Jose Luis Rodríguez cubasi26.12.2014: Interview mit dem ehemaligen kubanischen Wirtschaftsminister José Luis Rodríguez

José Luis Rodríguez, kubanischer Wirtschaftsminister von 1995 bis 2009, gehört zu den wenigen Experten der Insel, die eine systematische und rigorose öffentliche Analyse der aktuellen Transformationsprozesse vornehmen. In einem Land, das fast jeden Tag mit einem neuen, in der Gaceta Oficial veröffentlichten Dekret erwacht und das auf strukturelle Veränderungen seines ökonomischen Modells zusteuert, sind kaum Funktionäre zu vernehmen, die die Maßnahmen verständlich erläutern, während im digitalen Raum – mit einer äußerst hohen Verbreitungsgeschwindigkeit – mit Inbrunst alle Arten von spekulativen Analysen blühen.

Weiterlesen … "Kuba beabsichtigt keinen Marktsozialismus"

26.10.2014: Mit einem Monat Abstand finden in Tunesien zwei wichtige Wahlen statt: die Parlamentswahl am 26. Oktober und der erste Wahlgang der Präsidentenwahl am 23. November. Für die Parlamentswahl wurden 13 000 Kandidaten auf 1320 Listen nominiert, die um die 217 zu vergebenden Mandate für das künftige tunesische Parlament konkurrieren. Für die Präsidentenwahl hat die Unabhängige Wahlkommission die Kandidatur von 27 Bewerberinnen und Bewerbern, darunter die des Kommunisten Hamma Hammami für die „Volksfront“, bestätigt.

Das nachfolgend wiedergegebene Interview erschien in der französischen kommunistischen Tageszeitung „Humanité“ vom 14. Oktober 2014.

Weiterlesen … Hamma Hammami zu den Wahlen in Tunesien

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28.09.2014: Mako Qocgiri ist Mitarbeiter des Kurdischen Zentrums für Öffentlichkeitsarbeit Civaka Azad. kommunisten.de führte mit ihm ein Gespräch über die dramatische Situation in Kobanê, über Waffenlieferungen, Völkerrecht, das gesellschaftliches Projekt in Rojava, ....

Frage: Die Ereignisse in Rojava (Syrisch-Kurdistan) überschlagen sich ja gerade. Seit zwei Wochen ist die kurdische Stadt Kobanê von tausenden Kämpfern des 'Islamischen Staats' belagert. Kannst du uns ein Update über die aktuelle Lage, vor allem um die Stadt Kobanê herum, geben? Konnte der 'Islamische Staat' gestoppt werden?

Weiterlesen … Mako Qocgiri: „Rojava – den Sozialismus des 21. Jahrhunderts verteidigen“

14.08.2014: Volker Metzroth 08 14 swInterview mit Volker Metzroth zur Arbeitszeitverkürzung

Frage: Man könnte den Eindruck gewinnen, dass die Forderung nach einer radikalen Verkürzung der Wochenarbeitszeit in den Gewerkschaften derzeit bestenfalls eine untergeordnete Rolle spielt. Entspricht das auch deiner Wahrnehmung?

Volker Metzroth: Nach der Niederlage im Kampf um die 35-Stunden-Woche in der Ostdeutschen Metallindustrie war es lange Zeit wirklich so. Aber die Diskussion hat längst wieder begonnen. Anträge dazu beim ver.di- Bundeskongress 2011 forderten neue diesbezügliche Initiativen. Seither befasst sich u. a. eine Arbeitsgruppe beim Bundesvorstand mit dem Thema, in der VertreterInnen der Antragsstellenden mitarbeiten.

Weiterlesen … Arbeitszeitverkürzung - auch eine Überlebensfrage für die Demokratie

Mustafa Barghouthi amillionwaystobe07.08.2014: Interview mit Dr. Mustafa Barghuti, palästinensischer Mediziner, Generalsekretär der 'Nationalen Initiative'. Als Initiator zahlreicher medizinischer Hilfsprojekte wurde er 2001 von der Weltgesundheitsorganisation mit einem Preis ausgezeichnet. Er war der Initiator der 'Palästinensischen Nationalen Initiative', die sich als eine 'Bewegung des dritten Weges' neben den beiden PLO und Hamas versteht. Bei der Präsidentenwahl 2005 in den Palästinensischen Autonomiegebieten nach dem Tod von Jassir Arafat kam er als Spitzenkandidat der Liste 'Unabhängiges Palästina' mit 19,5 Prozent auf den zweiten Platz hinter Mahmud Abbas (die Hamas hatte an dieser Wahl nicht teilgenommen).

Weiterlesen … Israel zielt auf die Annexion der Palästinensergebiete

Weitere Beiträge …

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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