Literatur und Kunst

Buch Wie Rassismus aus Woertern(K)Erben des Kolonialismus im Wissensarchiv deutsche Sprache

14.07.2020: Wenn wir von Rassismus sprechen, geht es nicht nur um "Black Lives Matter", es geht ebenso um den antisemitischen, antimuslimischen, antiziganistischen, den antislawischen und den völkischen Rassismus. Und es geht im weiteren Sinne um den Rassismus, der eine eigene nationale Identität in Abgrenzung zu "den Anderen" konstruiert, einen "Rassismus ohne Rassen" (Étienne Balibar).
Sich diesem Kontext zu vergegenwärtigen und dabei den rassistischen (K)Erben in der deutschen Sprache nachzuspüren – darum geht es in dem umfangreichen Buch / Nachschlagewerk, das jetzt in dritter Auflage erschienen ist.

Weiterlesen … Wie Rassismus aus Wörtern spricht

John Heartfield Ausstellung verschoben22.04.2020: Eigentlich sollte die Ausstellung »John Heartfield – Fotografie plus Dynamit« am 21.03.2020 in der Akademie der Künste in Berlin eröffnet werden. Wegen der Corona-Krise musste auch diese Ausstellungseröffnung verschoben werden. Dafür wurde ein virtuelle Möglichkeit geschaffen, sich mit dem umfangreichen Werk des Künstlers, dem Begründer der politischen Fotomontage, zu befassen.

Weiterlesen … John Heartfield – Fotografie plus Dynamit

Neues DeutschlandWie »Neues Deutschland« die Wende meisterte, indem es der Treuhand entkam.  

01.04.2020: Am 23. April 1946 erschien die erste Ausgabe der Tageszeitung »Neues Deutschland«. Die Zeitung gibt es immer noch. Jetzt als »neues deutschland« oder einfach als »nd«. Kein Selbstverständlichkeit, haben es doch alle linken Zeitungen schwer, über die Runden zu kommen. Das »nd« hat es mehrfach schwer: Nach der Wende versuchte die Treuhand das oppositionelle Blatt abzuwürgen. Heute kämpft es wie alle linken Zeitungen mit den unzureichenden Finanzen und hat das Problem, von den Linken im Westen weitgehend ignoriert zu werden. Ein Fehler, denn journalistisch gut recherchiert bringt das »nd« jeden Tag linke Positionen in die Debatte. Mandy Tröger[1] schreibt über den Kampf von »Neues Deutschland« mit der Treuhand.

Weiterlesen … Ein Überleben mit Hindernissen

Obdachlos"Wer nicht zu den Verlierern zählen will, sollte eben zu den Gewinnern wechseln."

Diesen zynischen Satz formulierte Martin Lück, deutscher Chefstratege des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 9.12.19 angesichts der Debatte um die sich vergrößernde Schere zwischen Arm und Reich in Deutschland.

Eine Buchbesprechung von Günther Stamer.

Weiterlesen … "Die zerrissene Republik"

Weitere Beiträge …

Wir sprechen über Palästina

Gazakrieg Grafik Totoe 2024 04 07

mit Rihm Miriam Hamdan von "Palästina spricht"

Wir unterhalten uns über den israelischen Vernichtungskrieg, die Rolle Deutschlands, die Situation in Gaza und dem Westjordanland und den "Tag danach".

Onlineveranstaltung der marxistischen linken
Donnerstag, 18. April, 19 Uhr

https://us02web.zoom.us/j/82064720080
Meeting-ID: 820 6472 0080


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Logo Ratschlag marxistische Politik

Ratschlag marxistische Politik:

Gewerkschaften zwischen Integration und Klassenkampf

Samstag, 20. April 2024, 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr
in Frankfurt am Main

Es referieren:
Nicole Mayer-Ahuja, Professorin für Soziologie, Uni Göttingen
Frank Deppe, emer. Professor für Politikwissenschaft, Marburg

Zu diesem Ratschlag laden ein:
Bettina Jürgensen, Frank Deppe, Heinz Bierbaum, Heinz Stehr, Ingar Solty

Anmeldung aufgrund begrenzter Raumkapazität bis spätestens 13.04.24 erforderlich unter:
marxlink-muc@t-online.de


 

Farkha2023 21 Buehnentranspi

Farkha-Festival 2024 abgesagt.
Wegen Völkermord in Gaza und Staatsterror und Siedlergewalt im Westjordanland.
hier geht es weiter zum Text


 

 

UNRWA Gazakrieg Essenausgabe

UNRWA Nothilfeaufruf für Gaza
Vereint in Menschlichkeit, vereint in Aktion

Mehr als 2 Millionen Menschen, darunter 1,7 Millionen Palästina-Flüchtlinge, zahlen den verheerenden Preis für die Eskalation im Gazastreifen.
Zivilisten sterben, während die Welt zusieht. Die Luftangriffe gehen weiter. Familien werden massenweise vertrieben. Lebensrettende Hilfsgüter gehen zur Neige. Der Zugang für humanitäre Hilfe wird nach wie vor verweigert.
Unter diesen Umständen sind Hunderttausende von Vertriebenen in UNRWA-Schulen untergebracht. Tausende unserer humanitären Helfer sind vor Ort, um Hilfe zu leisten, aber Nahrungsmittel, Wasser und andere lebenswichtige Güter werden bald aufgebraucht sein.
Das UNRWA fordert den sofortigen Zugang zu humanitärer Hilfe und die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und anderen Hilfsgütern für bedürftige Palästina-Flüchtlinge.
Dies ist ein Moment, der zum Handeln auffordert. Lassen Sie uns gemeinsam für die Menschlichkeit eintreten und denjenigen, die es am meisten brauchen, die dringend benötigte Hilfe bringen.

Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge

Spenden: https://donate.unrwa.org/gaza/~my-donation


 

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